Diese Gefahren unterschätzen die meisten

Eine Wanderung ist kein Spaziergang. Da Schwierigkeiten immer auftreten können, sollten Sie auf alles vorbereitet sein.
Diese Gefahren unterschätzen die meisten
Ich bin dann mal weg: eine Wanderung will gut geplant sein.

Es geht nicht darum, Angst vor dem Berg oder einer abenteuerlicheren Wanderung zu haben - es geht um Respekt vor der Wildnis und darum, ein Bewusstsein, für kritische Situationen zu schaffen.

Darum finden Sie in diesem Artikel einige wichtige Punkte, die Sie vor und während Ihrer Wanderung unbedingt beachten sollten, damit Sie Gefahren möglichst eindämmen können:

Gehen Sie nur gesund auf Wanderungen

Das wichtige an diesem Punkt ist vor allem die Selbsteinschätzung. Gehen Sie niemals krank auf eine Wanderung, wenn Sie nicht genau einschätzen können, ob Ihnen die Kraft reicht.

Sonst kann während der Tour das böse Erwachen folgen und Sie kommen nicht mehr vom Fleck. Das kann gefährlich werden, vor allem auf unbefestigten Wegen. Zudem sollten Sie sich mit einer Erkrankung ohnehin nicht überanstrengen.

Denken Sie an ausreichend Verpflegung

Sie sollten lieber zu viel als zu wenig Proviant auf Ihre Wanderung mitnehmen. Wer sich viel bewegt und zu Höchstleistungen beim Bergsteigen aufläuft, der kann irgendwann sehr erschöpft sein.

Ausreichend Wasser, belegte Brote, Schoko- und Vollkornriegel und Obst wie Äpfel und Bananen wirken da echte Wunder.

Planen Sie Ihre Route

Eine gewissenhafte Routenplanung ist beim Wandern das A und O. Wer ohne Planung einfach in die unbekannte Wildnis läuft, ist nicht nur gedankenlos und tut sich selbst keinen Gefallen, sondern kann sich und  andere gefährden.

Achten Sie auf die richtige Kleidung

Wer das falsche Schuhwerk trägt, ist schnell umgeknickt und verletzt sich den Fuss. Achten Sie also auf das richtige Schuhwerk, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. 

Und laufen Sie neue Wanderschuhe vorher unbedingt ein, sonst drohen schmerzhafte Blasen an den Füssen.

Ebenso sollte Sie Regenkleider einpacken, denn gerade im Gebirge kann das Wetter schnell und unvorhergesehen umschlagen. Regenjacke, Regenhose und am besten auch ein wasserdichter Rucksack sollten in jedem Fall auf der Wanderung dabei sein. 

Lassen Sie sich Zeit - und planen Sie das auch ein

Selbst wenn Sie sehr sportlich und aktiv sind: Je nach Tagesform kann die gleiche Tour, die vor Kurzem noch einfach und zügig zu schaffen war, schon mal anstrengender sein und etwas länger dauern. Stressen Sie sich nicht und bleiben Sie aufmerksam, wo Sie hintreten.

Werfen Sie auch immer wieder einen Blick auf Ihre Karte, damit Sie sich nicht verlaufen . Planen Sie Zeit dafür und für Pausen vor der Wanderung schon ein, so dass Sie nicht in die Bredouille kommen, wenn die Sonne untergeht, und Sie noch unterwegs sind.

Rücksichtnahme auf Mitwandernde

Nehmen Sie stets Rücksicht auf diejenigen, die mit Ihnen unterwegs sind. Beim Wandern unterstützt man sich gegenseitig, vor allem, wenn die körperliche Verfassung anderer Teilnehmenden vielleicht nicht so gut ist wie die Ihre. Laufen Sie also nicht vor, bleiben Sie bei Ihren Mitwanderern.

Seien Sie mutig - nicht übermütig

Mut heisst auf einer Wanderung auch: Mut zum Umkehren. Verschlechtert sich das Wetter plötzlich, sind die Verhältnisse doch nicht so gut, wie Sie es eigentlich geplant haben, oder geht Ihnen schlichtweg die Kraft für den weiteren Anstieg aus: Seien Sie nicht übermütig, handeln Sie stets besonnen.

Dann kann auf Ihrer Wanderung eigentlich nichts mehr schief gehen.


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