Depression: Geh weg, Novemberblues!

Wer kennt den Novemberblues nicht? In der kühlen Jahreszeit tut regelmässige Bewegung und Sport an der frischen Luft gut und verbessert die Laune.
Gegen schlechte Spätherbstlaune hilft vor allem frische Luft.
Gegen schlechte Spätherbstlaune hilft vor allem frische Luft.

Auch ein farbenfroher Speiseplan hilft, schwungvoll durch die trüben Tage zu kommen.

"Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung!" Mit diesem Motto im Hinterkopf fällt es leicht, dem Winterblues zu entgehen. Ausgedehnte Spaziergänge, Radfahren, Wandern oder Joggen machen munter und halten den Kreislauf in Schwung.

Darüber hinaus gewöhnt sich der Körper durch wechselnde Kälte- und Wärmereize an Temperaturschwankungen und wird widerstandsfähiger. Wetterfeste, warme Kleidung ist natürlich wichtig, um sich nicht zu erkälten.

Besonders auf die Füsse ist zu achten, denn sind die Füsse warm, ist der Körper besser durchblutet und das Immunsystem aktiver. «Eine goldene Regel für die trübe Jahreszeit ist: Jeden Tag reichlich Tageslicht und wann immer möglich Sonne tanken», rät Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio.

Frisches Winterobst und -gemüse

Nicht nur durch ausreichend Bewegung, sondern auch durch eine ausgewogene Ernährung rüsten wir den Körper für die kalte Jahreszeit. Im Winter gibt es viele Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau.

Verschiedene Kohlarten haben jetzt Saison, von Blumenkohl über Rotkohl, Grünkohl und Wirsing bis zum Kohlrabi. Darüber hinaus gibt es viel Feldsalat, Lauch oder Schwarzwurzeln.

Zum Winterobst zählen vor allem Äpfel, Birnen, Quitten und Weintrauben. Obst und Gemüse bringen farbenfrohe Abwechslung auf den Teller und sind reich an wertvollen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen.

Einige dieser Nährstoffe tragen zu einer normalen Funktion der Abwehrkräfte bei, was in der kälteren Jahreszeit den Körper besonders unterstützt. Wenn das Lieblingsgemüse nicht frisch erhältlich ist, eignet sich auch Tiefkühlgemüse prima.

Das schmeckt ebenfalls gut und enthält fast so viele wertvolle Inhaltsstoffe wie frisches Gemüse und ist daher eine gute Alternative.

Schlafen macht munter

Für einen aktiven Alltag ist erholsamer Schlaf wichtig. Regelmässige Schlafgewohnheiten und genügend Schlaf - in der Regel sind das 6 bis 8 Stunden - sorgen für ein ausgeschlafenes Gefühl.

Für erholsamen Schlaf eignet sich ein gut gelüftetes Schlafzimmer mit 18 Grad Celsius Raumtemperatur. Vor dem Zubettgehen wirkt ein warmes Getränk entspannend. Wer nach einer halben Stunde noch wach im Bett liegt, sollte besser wieder aufstehen und sich erst wieder hinlegen, wenn die Müdigkeit bemerkbar ist.

Am Abend ist es ratsam, ein leichtes Essen zu wählen, wie zum Beispiel belegte Brote, Rohkost oder ein Salat aus dem Lieblingsgemüse sowie schmackhaftes Obst. Falls doch mal ein schweres Essen auf dem Speiseplan stehen sollte, zum Beispiel Schnitzel mit Pommes Frites, hilft es, bis zum Schlafen gehen ausreichend Zeit einzuplanen.

Stress lass nach!

Stress ist allgegenwärtig in unserem Leben. Leider kann zu viel Stress schlechte Laune verursachen und sogar die Entstehung verschiedener Krankheiten fördern. Deshalb ist Entspannung auch gerade in der kalten Jahreszeit besonders wichtig und wohltuend.

Kurze Ruhepausen über den Tag verteilt sowie Entspannungskurse helfen dabei, das Loslassen zu lernen. Autogenes Training, Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung sind wissenschaftlich anerkannte Entspannungstechniken, die auch als Kurse angeboten werden.

Stress wird effektiv abgebaut und die Entspannung gefördert


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